Kegelbahn

Aus der Geschichte

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Als im November 1948 der Sportverein Lokomotive Aschersleben e. V., damals noch als Sportgemeinschaft „Einheit Reichsbahn“, gegründet wurde, fanden sich auch interessierte Eisenbahner aus der „Kegelgemeinschaft Eisenbahn Aschersleben“, um den bisher als geselligen Freizeitausgleich betriebenen Kegelsport nun auch organisiert zu betreiben. Neben anderen Sportabteilungen wurde somit auch die Abteilung Kegeln gegründet.

Da der Trägerbetrieb für den Sportverein die „ Deutsche Reichsbahn“ war, wurden anfangs überwiegend auch nur Beschäftigte dieses Betriebes Mitglied. Und so war es auch in der Abteilung Kegeln, in der sich vorrangig Beschäftigte der Reichsbahn zusammenfanden.

Treffpunkt für die kegelbegeisterten Eisenbahner war zu Beginn die Kegelbahn der „Gaststätte Kersten“ (im Volksmund: „Totenschänke“) in der Heinrichstraße in Aschersleben.

Im Jahre 1957 wechselten die Kegelsportler auf die neu eröffnete Kegelbahn „Weiße Taube“, wo je zwei Bohle- und Asphaltbahnen zur Verfügung standen.

Über die Stationen „Haus des Handwerkes“ (HdW) und „Molle“ nutzen nun die Lok-Kegler seit dem Jahr 2000 die Kegelanlage des „KC Ascania 93″ e. V. in der Magdeburger Straße.