Gesundheits-und Reha-Sport

Hartmut Bethge

Neurologie

Rehabilitationssport für Menschen mit Erkrankungen des zentralen peripheren Nervensystems.

Die Sportgruppe des ZPNS soll all jenen zu mehr Lebensqualität verhelfen, die unter Beschwerden des zentralen peripheren Nervensystems leiden, wie z.B.

  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Schlaganfall oder nach einer Hirnblutung
  • Demenz
  • Schädigungen der Sensorik, z.B. Seh-oder Hörbehinderung
  • Rollstuhlfahrer

All diese sind in unserer Übungsgruppe willkommen.

Beim aktiven Betreiben des Sportes werden nicht die erworbenen Defizite des Teilnehmers in den Mittelpunkt gestellt, sondern der Betroffene nimmt auf spielerische Weise wieder Kontakt zu sich selbst und seiner Umwelt auf.

  1. Der Arzt, gewöhnlich der Hausarzt, verordnet seinem Patienten Rehabilitationssport und stellt ihm das Formular 56 aus oder nach stationären Rehabilitationen in einer Reha-Klinik wird die Teilnahme an einer Reha Gruppe von der Klinik verordnet und in der Regel für einen Zeitraum von 6 Monaten von den Rentenversicherungsträgern bewilligt.
  2. Die Verordnung G 56 vom behandelnden Arzt muss bei der Krankenkasse des Patienten eingereicht und genehmigt werden. Mit dem Formular G850 (DRV) können sie direkt zu uns kommen.
  3. Sobald Ihnen die genehmigte Verordnung vorliegt, melden Sie sich bei uns an.

Der Sport fördert auf spielerische Weise

  • Spaß an der Bewegung
  • neues Selbstbewusstsein
  • neue menschliche Kontakte

Ausgangspunkt für die sportliche Aktivität sind Interesse und Fähigkeit des Betroffenen sich allein mit oder ohne Hilfsmittel in der Sporthalle sich zu bewegen. Die Absprache mit dem zuständigen Arzt ist notwendig. Angehörige sind herzlich eingeladen, von der positiven Auswirkung des Sportprogramms zu profitieren. Sie sind uns als Begleitperson ebenfalls herzlich willkommen. Nehmen Sie Anleitungen und Tipps mit für Ihr häusliches Umfeld.

Unser Grundsatz lautet: Erlaubt ist, was Spaß macht und keinem schadet. 

  • Erhöhung der körperlichen und seelischen Belastbarkeit
  • Steigerung der Motivation durch den Gruppenverbund
  • Erlernen und Erlangen von Spaß und Freude an Bewegung
  • Verständnis für Ihre Erkrankung
  • Verbindlichkeit durch wöchentliche Termine
  • Anlaufstelle und Treffpunkt
  • Knüpfen sozialer Kontakte und neuer Freundschaften
  • Stärkung des Selbstvertrauens und der Selbstsicherheit im Alltag
  • Entwickeln eines guten Körperbewusstseins
  • Alltagstransfer durch kompetente Anleitung und Informationen
  • Erhöhung der Lebensqualität und Lebensfreu

Das Ziel des umfangreichen Sportangebots ist die Beibehaltung bzw. die Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Dabei wird unter anderem erreicht, dass der Teilnehmer seinen Gesundheitszustand stabilisiert  bzw. verbessert, Sicherheit erlangt und in der Sportgruppengemeinschaft, verbunden mit Spaß, Freude an der Bewegung erlebt.

Besonders der letzte Punkt führt zum Heraustreten aus der gesellschaftlichen Isolation, die oftmals als Folge der Behinderung auftritt.

Für viele Menschen mit Behinderungen ist Sport ein Lebenselixier.

TagUhrzeit

Übungsort

Thema
Montag17:30 bis 19:00 Uhr

Sporthalle Ascaneum O-Lilienthal Straße 22

Gymnastik und Bewegungsspiele

Ansprechpartnerin: Cornelia Barsch Tel.: 03473/ 80 93 05

Kontakt Übungsleiter

    Übungsort

    Wiedereröffnung Lokschuppen am 1. Mai
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